Die Projekte
Unsere Bürgerstiftung engagiert sich in den Bereichen Jugend, Senioren, Soziales, Kunst, Kultur und Denkmalpflege sowie Natur- und Umweltschutz. Bestimmte Themen hieraus, die uns besonders am Herzen liegen, fördern wir gezielt mit unseren eigenen Projekten. Unsere Projekte sind dauerhaft angelegt, um in unserer Region nachhaltig zu wirken. Sie können unsere Projekte finanziell, mit Sachspenden (Tafeln, BabyBesuchsProgramm) oder als Zeitspender (Ehrenamt) unterstützen.

„Willkommen im Leben“ - das kostenlose BabyBesuchsProgramm im Landkreis Fürstenfeldbruck für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr.
Mit der Geburt eines Kindes wird das Leben einer Familie turbulenter, fröhlicher und bunter. Auf Wunsch begleiten und unterstützen unsere Familienbesucherinnen die Eltern. Sie geben wertvolle Tipps und wichtige Informationen zu allen Fragen rund um das Baby.
Unsere Familienbesucherinnen von „Willkommen im Leben“ sind selbst Mütter und erfahrene Fachkräfte, die sich im Landkreis gut auskennen. Sie sind mit allen Facheinrichtungen für Babys in der Region bestens vernetzt.
Zu Hause, auf Wunsch aber auch gerne an einem anderen Ort, sprechen sie mit den jungen Eltern über ihre Erfahrungen und Anliegen und beantworten offene Fragen. Die Besuche finden nach vorheriger Terminabsprache statt und sind kostenlos.
Alle frischgebackenen Eltern erhalten ein Glückwunschschreiben des Landrats des Landkreises Fürstenfeldbruck, Thomas Karmasin, in dem er über das kostenlose Angebot von „Willkommen im Leben“ informiert. Diesem Brief liegt eine Antwortkarte an die Bürgerstiftung bei. Auf Wunsch können die Eltern damit einen Besuch anfordern. Eine Anmeldung ist aber auch per Telefon, E-Mail, Fax, oder über das Kontaktformular möglich.
Bei den Gesprächen könnte es zum Beispiel um folgende Themen gehen:
- Welche Angebote gibt es vor Ort für Familien mit Baby?
- Was gibt es für Tipps zur Alltagsgestaltung?
- Wie kann ich mein Baby fördern?
- Wie ernähre ich mein Kind gesund?
- Wo bekomme ich finanzielle Unterstützung?
„Willkommen im Leben“ unterstützt auch eine Reihe von offenen Babycafés im Landkreis Fürstenfeldbruck für Eltern mit Baby. Dort können sich junge Eltern kennenlernen und in Ruhe austauschen. Etwaige Fragen oder Anliegen können mit einer Familienbesucherin besprochen werden, auf Wunsch auch anonym. Detaillierte Informationen zu den Treffs und Termine finden Sie hier (PDF-Datei).
So erreichen Sie das Projektbüro:
Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck
„Willkommen im Leben“
Münchner Str. 5 · 82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 0 81 41 - 88 82 77 · Fax: 0 81 41 - 88 82 69
Bitte verwenden Sie unser Kontaktformular
Email: willkommen@buergerstiftung-lkr-ffb.de
Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck
IBAN: DE90 7016 3370 0000 0004 00
Sparkasse Fürstenfeldbruck
IBAN: DE20 7005 3070 0031 4753 04
“Willkommen im Leben” ist ein Projekt der
gefördert vom · in Zusammenarbeit mit
Willkommen im Leben bei Facebook
Die Tafelidee kommt aus den USA und basiert auf dem Gedanken, Waren, die meist kurz vor Ablauf der Haltbarkeitsdauer von Firmen gespendet werden, an bedürftige Mitbürger zu verteilen. Große Mengen an Lebensmitteln, die sonst im Müll gelandet wären, finden so noch eine sinnvolle Verwendung.
Die vier Tafelläden versorgen wöchentlich über 500 Erwachsene und 400 Kinder im Landkreis mit frischen und haltbaren Lebensmitteln.
Für unsere Tafeln sind rund 160 Ehrenamtliche tätig. Sie
- organisieren die Warenbeschaffung und -ausgabe
- holen die kostenlos bereitgestellten, noch gut verwendbaren Lebensmittel bei den Sponsoren (Supermärkten, Landwirten und Einzelhandelsgeschäften) ab, sortieren Obst und Gemüse und lagern die Waren sachgemäß im Tafelladen
- verteilen die Lebensmittelspenden an berechtigte Mitbürger/Familien und nach Möglichkeit auch an soziale Einrichtungen, die Essen an Obdachlose und Bedürftige ausgeben.
Mitglied im Bundesverband Tafel Deutschland e. V.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Die Seniorenhilfe "Sonnenstrahl" unterstützt ältere, bedürftige Mitbürger im Landkreis Fürstenfeldbruck.
Altersarmut gibt es auch bei uns. Sie ist meist weiblich und wird häufig versteckt. Ein Stifterehepaar hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Not zu mildern. Die Seniorenhilfe "Sonnenstrahl" bietet Hilfe bei finanziellen Schwierigkeiten an, beispielsweise:
- neue Brille
- Zahnersatz (Regelversorgung)
- Zuzahlung zur ärztlichen Regelversorgung
- Transportkosten zum Arzt
- dringend nötige Anschaffungen oder Reparaturkosten
- Teilnahme an kostenpflichtigen Veranstaltungen für Senioren
Gefördert werden können Senior*innen ab 60 Jahren.
In allen Fällen wird die Bedürftigkeit mit einem Fragebogen überprüft, der im Büro der Bürgerstiftung oder direkt hier als PDF-Datei erhältlich ist.
Über die Fördermöglichkeit der einzelnen Anträge entscheidet ein Gremium in regelmäßig stattfindenden Sitzungen.
Spenden für die Seniorenhilfe "Sonnenstrahl" sind herzlich willkommen, da sie die Förderung zusätzlicher Anträge ermöglichen.
Kontakt:
Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck
Münchner Str. 5 / 82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141 34 87 22 / Telefax: 08141 88 82 69
Email: seniorenhilfe@buergerstiftung-lkr-ffb.de
Sparkasse Fürstenfeldbruck
IBAN: DE20 7005 3070 0031 4753 04
Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck
IBAN: DE90 7016 3370 0000 0004 00
In unserem Landkreis gibt es viele, die ehrenamtlich tätig sind und viele, die es werden wollen. Das ist wunderbar. Auf der anderen Seite gibt es viele Organisationen, die Ehrenamtliche suchen.
Damit diese schneller und leichter zusammenfinden, haben das Regionalmanagement und der Bereich für Bürgerschaftliches Engagement im Landratsamt in Zusammenarbeit mit unserer Bürgerstiftung die „Ehrenamtsbörse“ geschaffen.
Die Ehrenamtsbörse für den Landkreis Fürstenfeldbruck besteht aus einer digitalen Online-Plattform und einer persönlichen Beratungsstelle, die von der Bürgerstiftung betreut wird.
Als Verein, Verband oder Organisation können Sie auf der Website der Ehrenamtsbörse Ihre freien Stellen veröffentlichen und so nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern suchen. Wenn Sie sich ehrenamtlich einbringen möchten, können Sie hier Ihre Hilfe anbieten.
Die Website der Ehrenamtsbörse finden Sie unter www.ehrenamtsboerse-lkr-ffb.de
Persönliche Beratung
Sie möchten sich engagieren und suchen noch das zu Ihnen passende Angebot? Unsere Beraterin Corinna Schinle geht auf Ihre individuellen Vorstellungen und Wünsche ein und findet gemeinsam mit Ihnen den passenden Platz für Ihr soziales Engagement.
Termine nach telefonischer Voranmeldung:
- montags von 17 bis 19 Uhr
- dienstags von 10 bis 12 Uhr
- donnerstags von 15 bis 18 Uhr
- nach Absprache auch an anderen Tagen
Kontakt:
Ehrenamtsbüro der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck
Münchner Straße 5
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 0176-407 323 26
ehrenamt@buergerstiftung-lkr-ffb.de
Die DeutschFreizeit bietet Grundschulkindern der dritten Klasse aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck die Möglichkeit, während drei Wochen – gesplittet in eine Woche in den Pfingst- und zwei Wochen in den Sommerferien – gezielt mittels Unterricht, Theaterspiel und Freizeitgestaltung ihre Deutschkenntnisse zu verbessern und ihre sozialen Kompetenzen zu stärken. Sie findet statt im Jugendhaus des Kreisjugendrings Fürstenfeldbruck. Während der Freizeit werden die Kinder von einem Fachteam aus den Bereichen Theater-/Freizeitpädagogik und Bildungswissenschaften sowie von (angehenden) Lehrkräften kompetent betreut. Es wird ein Theaterstück einstudiert, das zum Abschluss der Freizeit vor den Eltern und den Klassenlehrkräften aufgeführt wird.
Die DeutschFreizeit hat zum Ziel:
- Schülern*innen mit einem erkennbaren Leistungspotenzial, aber sprachlichem Förderbedarf, eine gezielte Sprachförderung zu ermöglichen.
- den sprachlichen Ausdruck, das sprachliche Verständnis und damit das Sprachniveau der Schüler*innen durch spezifische Angebote aus unterschiedlichen pädagogischen Fachbereichen, wie gemeinsames Rollen- und Theaterspielen, Deutschunterricht, adäquater Freizeitgestaltung etc. zu verbessern.
- durch die intensive Förderung der deutschen Sprache den Weg der einzelnen Schüler*innen zu einer höheren Schulbildung (Übertritt in Realschule, Gymnasium) insbesondere mit Blick auf die anstehende vierte Klasse zu ebnen.
Das Auswahlverfahren sieht vor, dass die Kinder von ihren Grundschullehrer*innen für das Projekt vorgeschlagen werden.
Kooperationspartner im Projekt DeutschFreizeit ist der Kreisjugendring.
Das Projekt „Schüler-Streitschlichtung“ ist eine Maßnahme zur Gewaltprävention an den Mittel- und Realschulen sowie den Gymnasien des Landkreises.
Dazu werden Lehrerinnen und Lehrer geschult. Diese Lehrer bilden anschließend Schüler ihrer jeweiligen Schule zu Streitschlichtern (Mediatoren) aus. Die Jugendlichen übernehmen dann eine Vermittlerrolle in Gesprächen zwischen streitenden Mitschülern.
Die Jugendlichen sollen durch die Methoden der Schüler-Streitschlichtung gewaltfreie Konfliktlösungen erlernen. Der Erwerb einer erhöhten sozialen Kompetenz hilft den Streitschlichtern beim Einstieg ins Berufsleben.
"Wir lesen vor!" will Lust aufs geschriebene Wort machen und die Fähigkeit des Zuhörens schulen.
Die Zielgruppe sind vor allem Kindergartenkinder, aber auch Schulkinder, denn Hören und Zuhören-Können sind wichtige Voraussetzungen, um erfolgreich Sprachkompetenz und damit ein gewaltfreies Miteinander zu erlernen.
Seit über zehn Jahren schlägt „Wir lesen vor!" Brücken zwischen den Generationen. „Alt liest Jung vor oder umgekehrt" lautet das Motto des generationsübergreifenden Konzepts.
„Wir lesen vor!“ bietet daher interessierten Kindergärten und Horten den regelmäßigen Besuch von Vorlesern an. Jeder Kindergarten oder Hort bzw. Schule bekommt einen festen Vorlese-Paten, der wöchentlich oder alle zwei Wochen zum Vorlesen kommt. Die Geschichten werden gemeinsam mit den Erzieherinnen ausgesucht.
Aber auch Menschen in Senioreneinrichtungen gehören zur Zielgruppe von „Wir lesen vor!“. Für sie ist der regelmäßige Besuch eines Vorlesepaten eine wichtige Abwechslung in ihrem oft eintönigen Alltag.
Mit dem nahTourBand möchte die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck die Verbundenheit mit der engeren Heimat fördern und lädt ein, unsere Region zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Seit der Entstehung ist inzwischen das Band in weiten Teilen des Landkreises von Germering im Süd-Osten über Türkenfeld im Süd-Westen, über Althegnenberg im Nord-Westen bis nach Egenhofen im Norden des Landkreises gewoben worden.
Fünf Strecken quer durch den Landkreis verbinden Natur-, Bau- und Bodendenkmäler, Biotope, Kunstwerke und naturnahe Freizeiteinrichtungen miteinander. So entsteht eine Verknüpfung markanter Punkte, die für unseren Landkreis charakteristisch sind und ihm eine unverwechselbare Identität geben.
Auf den ausgeschilderten Routen treffen die Wanderer und Radfahrer immer wieder auf Info-Tafeln. Diese weisen auf Interessantes in der Gegend hin: geschichtliche oder kulturelle Besonderheiten, Informationen über die traditionelle, teilweise in Vergessenheit geratene Lebens- und Arbeitsweise der früheren Bevölkerung sowie auf Begebenheiten aus der Vergangenheit, wie auch der Neuzeit.
Bei der Routenplanung wurde zur besseren Erreichbarkeit auch an die Nähe zu S-Bahn-Stationen gedacht. Biergärten und schöne Dorfwirtschaften laden unterwegs zu Pausen ein.
Geplant und fertiggestellt haben diese einzigartigen nahTourBänder Vertreter des Bund Naturschutz, vom Landesbund für Vogelschutz, von Gruppen der Agenda 21, vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club sowie interessierte Bürger:innen aus verschiedenen Landkreisgemeinden.
Die Bürgerstiftung übernimmt dabei organisatorische Aufgaben, berät die Beteiligten und sorgt für die Finanzierung.
Die im Folgenden in der digitalen Streckenführung aufgeführten bereits bekannten 4 Strecken des nahTourBandes, wurden digitalisiert und als Ringe mit je einer Rückroute zum Kloster Fürstenfeld ausgewiesen. Zusätzlich wurde ein neuer Ring West hinzugefügt.
Hier geht es zur digitalen Streckenbeschreibung – nTB Bürgerstiftung FFB (bitte klicken)
"Vom Ofen zum Kloster"
(ca. 15 Km lang)
Das erste nahTourBand führt vom Römerofen in Germering über Holzkirchen, Alling, Germannsberg, Biburg, Pfaffing, Gelbenholzen, Kreuth bis zum Kloster Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck.
Karte und Wegbeschreibung (PDF-Datei)
"Vom Kloster zum Schloss"
(ca. 25 Km lang)
Das zweite nahTourBand führt von Kloster Fürstenfeld über Schöngeising, Grafrath, Kottgeisering nach Türkenfeld.
Karte und Wegbeschreibung (PDF-Datei)
"Vom Kloster zum Ring"
(ca. 30 Km lang)
Das dritte Band führt vom Kloster Fürstenfeld über Landsberied, Jesenwang, Adelshofen bis nach Althegnenberg.
Karte und Wegbeschreibung (PDF-Datei)
"Von Bruck nach Nord"
(ca. 40 Km lang)
Das vierte Band führt vom Kloster Fürstenfeld durch prähistorisches Siedlungsland, über fruchtbare Felder und durch schattige Wälder und Ortschaften mit langjähriger Geschichte bis zur Furthmühle bei Egenhofen.
„Bründl-Garten“
Auf einem der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck vererbten Gartengrundstück in der Sandbergstr. 44 in Puchheim soll in den kommenden Jahren ein öffentlich zugänglicher Park entstehen. Es ist kein Zufall, dass die frühere Eigentümerin Tamara Bründl ihren annährend fünftausend Quadratmeter großen Garten mit einem alten Baumbestand der Bürgerstiftung vermachte. Für die Journalistin war das grüne Kleinod fast ihr ganzes Leben lang ihr Zuhause. Sie wusste um dessen Wert und suchte kurz vor ihrem Tod nach einem Weg, ihr wertvolles privates Biotop auf Dauer für die Allgemeinheit zu erhalten. Mit ihrem Anliegen wandte sie sich an die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung, Dorothee von Bary. Gemeinsam fanden die beiden Frauen die Lösung. Tamara Bründl vermachte ihr Anwesen in der Sandbergstraße testamentarisch der Bürgerstiftung, verbunden mit einer Reihe von Vermächtnissen, die sie als ihren letzten Willen niederschrieb. Hierzu gehört unter anderem das lebenslange Wohnrecht eines Ehepaares, das mit Tamara Bründl befreundet war und auf dem Grundstück lebt.
2019 fand ein Ideenwettbewerb für die Studenten des Lehrstuhls für Landschaftsarchitektur und industrielle Landschaft der Technischen Universität München statt. Im Rahmen einer Vernissage wurden die Gestaltungsentwürfe vor- und ausgestellt sowie die Preisträger ausgezeichnet. Interessierte Bürger:innen konnten das Grundstück besichtigen und sich von den Studierenden ihre Entwürfe erklären lassen.
Die Bürgerstiftung erwartete sich vom Studentenwettbewerb keine eins zu eins umsetzbaren Entwürfe und damit einen baldigen Start des Projekts. Sie verfügt nun vielmehr über interessante Anregungen und Ideen als Grundlage für den Diskussions- und Planungsprozess. „Es wird dauern, bis die rechtlichen Voraussetzungen für die Umsetzung des Parks geschaffen sind“, sagte Dorothee von Bary, die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung. Bevor keine planerische Rechtssicherheit geschaffen sei, werde die Stiftung nicht loslegen. Auch um keine Mittel zu verschwenden. In Zusammenarbeit mit der Stadt Puchheim sind eine Reihe rechtlicher und planerischer Fragen zu klären. Auch die Nachbarn sollen am Gestaltungsprozess beteiligt und deren Wünsche nach Möglichkeit berücksichtigt werden.
Obwohl es hier um komplexe und rechtlich komplizierte Zusammenhänge geht, ist dieses Projekt ein Beispiel dafür, wie die Bürgerstiftung arbeitet. Eine Stifterin will ihren ihr am Herzen gelegener Garten der Nachwelt erhalten. Die gemeinnützige Bürgerstiftung nimmt sich dieser Aufgabe zum Nutzen der Allgemeinheit an. Im Zusammenspiel von Stifterin, der Stadt, also der öffentlichen Hand, und der Bürgerstiftung kann somit ein Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in einem Stadtviertel geleistet werden.
Die Preisträger des Studentenwettbewerbs:
- Platz „Puchheim öffne dich. – Frau Bründl lädt ein.“ von Lotte Lehner und Christine Wegscheider (Gestaltungsentwurf)
- Platz: „Exceed“ von Christoph Friedrich und Vincent Wenk (Gestaltungsentwurf)
- Platz: „poc – puchheim outdoor culture“ von Amelie Kessler (Gestaltungsentwurf)
Künstlerinnen und Künstler aus dem Landkreis gestalten den Kunstunterricht an Volksschulen. Sie erarbeiten mit den Schülern Techniken der Malerei, Kalligrafie, Keramik, Bildhauerei, Radierung oder gestalten mit den Jugendlichen Objekte aus Schrott.
Die Kinder lernen dabei künstlerische Techniken auf spielerische und einfache Weise kennen.
Die Kreativität der Schüler und die Freude an schöpferischer Arbeit werden gefördert.
Alle Arbeiten zum Ende des Projektes in einer Ausstellung zu zeigen, fördert die Motivation und das Durchhaltevermögen, den Spaß an der Arbeit und in der Schule.
Wir bringen Künstler, Schule und Gemeinde zusammen, geben organisatorische Hilfestellungen und stellen gemeinsam mit den Kommunen die Finanzierung sicher.
Eines unserer ehrgeizigen Ziele ist es, Werke von Künstlern aus der Region zu bewahren und einer möglichst breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Der künstlerische Nachlass eines der bedeutendsten Landkreis-Künstler des 20. Jahrhunderts, Josef Dering aus Eichenau und seiner Frau, Angelika Spethmann-Dering, stellt einen Glücksfall für unsere Stiftung dar.
Rund 400 Objekte, darunter Ölbilder, Lithographien, Holzschnitte, Portraitzeichnungen, Linolschnittdrucke, Keramiken und Entwürfe für Kirchenfenster, wurden archiviert und sachgerecht gelagert.
Die Werke werden immer wieder mit unterschiedlichen Schwerpunkten in Ausstellungen im Landkreis präsentiert.